Die Affäre Rue de Lourcine

Komödie von Eugène Labiche

Filmriss! Nach einem feuchtfröhlichen Abend erwacht der wohlhabende, verheiratete und überhaupt respektable Lenglumé neben einer fremden Person. Die Erinnerung an die Zeit nach dem abendlichen Klassentreffen ist einer Lücke gewichen. Als Mistingue wieder zu Sinnen kommt, hat auch er keine Ahnung mehr. Die beiden, die sich bald als ehemalige Schulkollegen erkennen, finden Kohlestückchen in ihren Hosentaschen. Hingegen bleibt der Regenschirm mit Affenkopf, den Vetter Potard ausgeliehen hat, unauffindbar. Die Geschichte wird immer mysteriöser. Als Lenglumés Frau Norine einen Artikel aus der Zeitung vorliest, erstarren die beiden am Frühstückstisch. Eine junge Kohlehändlerin wurde tot in der Rue Lourcine aufgefunden. Ermordet! Ein Regenschirm mit Affenkopf wurde sichergestellt. Die Täter sind auf der Flucht. So weit die Schlagzeilen. Die Hinweise sind eindeutig: Die beiden haben wohl einen Mord begangen, für den ihnen jede Spur der Erinnerung fehlt.

Eugène Marin Labiche (1815-1888) zählt zu den grossen französischen Komödiendichtern. Sein Werk umfasst 175 Stücke, von denen «Das Sparschwein» und «Ein Florentinerhut» zu den bekannten Titeln gehören.

Premiere

Besetzung

Produktionsteam

 

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